Der deutsche Immobilienmarkt 2024

Die letzten drei Expertentipps waren dem Immobilienmarkt in Mainz gewidmet. Diese Woche möchte ich auf die Entwicklung in ganz Deutschland eingehen. Das Transaktionsvolumen ist seit dem 2. Quartal 2022 stark rückläufig. Im 2. Quartal 2022 war der Umsatz 13,4 % niedriger als im Vorquartal. Die Verringerung der Quartalsumsätze setzte sich im 3. Quartal 2022 bis ins 2. Quartal 2023 fort. Sie waren jeweils zwischen 6 und 14 % niedriger als in den Vorquartalen. Erst das 3. Quartal 2023 wies eine geringe Steigerung um gut 3 % auf – das letzte Quartal 2023 war dann aber wieder 3,7% schwächer. Bundesweit addierte sich der Rückgang der Transaktionen 2023 auf ca. 30 % gegenüber dem ohnehin schon sehr schwachen Vorjahr 2022. Insgesamt wurden nur noch knapp 230 Mrd. Euro in private und gewerbliche Immobilien investiert gegenüber fast 330 Mrd. im Jahr 2022. Das ist eine „Zeitenwende“ für die Immobilienbranche. Leider können die Unternehmen die Umsatzeinbußen nicht in ein „Sondervermögen“ buchen, sondern müssen sie in ihren Bilanzen ausweisen. Der IVD ist optimistisch, dass die Trendwende am Markt bevorsteht und die Umsätze bald wieder steigen. Letztlich hängt die Immobilienkonjunktur aber an der Gesamtkonjunktur, für die kaum Wachstum vorhergesagt wird, weshalb auch 2024 wieder ein schwieriges Jahr werden könnte.

Mehr Zahlen, Daten und Fakten über den Mainzer Immobilienmarkt erhalten Sie in unserem Vortrag vom 28.03.2024 um 18.30 Uhr.

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