Wer ein Haus bauen oder kaufen will und über wenig Eigenmittel verfügt, kann sich seinen Wunsch vielleicht dennoch erfüllen. Denn an manchen Stellen lässt sich sparen.
Ein Einsparfaktor ist die Lage der Immobilie: Je ländlicher die Region, in der man ein Einfamilienhaus erwirbt, desto günstiger der Preis. Man sollte aber die dadurch entstehenden Fahrtkosten und -zeiten nicht unterschätzen, wenn in dem Dorf oder der Kleinstadt Schulen oder Einkaufsmöglichkeiten fehlen. Wer anstatt eines Hauses eine Wohnung erwirbt, spart ebenfalls Geld. Das gilt auch für laufende Kosten: Bei Eigentumswohnungen werden Gebühren für Müll etc. anteilig unter den Miteigentümern verteilt, beim Einfamilienhaus nicht.
Wer beim Neubau auf einen Keller verzichtet, kann etwa 20 Prozent der Baukosten einsparen. Handwerklich begabte Bauherren können mit Eigenleistungen Ausgaben sparen und zum Beispiel tapezieren, Bodenbeläge verlegen oder den Garten anlegen.
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