Eine gute Vorbereitung ist wichtig beim Verkauf der Immobilie. Der erste Grundsatz ist deshalb: Kalkulieren Sie genügend Zeit ein. Wer unter Zeitdruck gerät, erzielt in der Regel nicht den besten Preis. Bedenken Sie, dass die Beschaffung aller Verkaufsunterlagen viel Zeit beanspruchen kann und auch die Prüfung durch die finanzierende Bank heute oft wieder bis zu mehreren Wochen dauern kann. Erstellen Sie sich am besten ein Vermarktungskonzept, in das Sie die Vermarktungsschritte und die Termine für die Erreichung eintragen. Nur so können Sie überprüfen, ob Sie noch im Plan liegen.
Der zweite Schritt: Legen Sie Ihre Ziele fest. Welchen Kaufpreis möchten Sie erzielen? Zu welchem Termin möchten Sie verkaufen? Bis wann muss deshalb spätestens mit dem Verkauf begonnen werden? Bis wann muss der Kaufpreis auf dem Konto sein? Wird der Kaufpreis für den Erwerb einer neuen Immobilie benötigt? Diese und eventuell viele weitere Fragen klären Ihre Ziele und ermöglichen Ihnen die weitere Planung des Verkaufsprozesses.
Als drittes sollten Sie einen realistischen Kaufpreis ermitteln. Die Marktentwicklung wird heute überzogene Kaufpreise bestrafen: Das zu teure Angebot erzeugt keine Nachfrage, nach mehreren Wochen gilt es als unverkaufbar. Preisrelevante Faktoren sind immer die Lage, der Bodenrichtwert, aber auch die Größe und Ausrichtung, sowie die aktuelle Nutzung (vermietet oder unver-mietet) sind wichtig.
Dipl.-Ing. Architekt Oliver Senger
SENGER Bau- und Immobilien-Consult
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