Egal ob Bauträger, Häuslebauer oder Regierung: alle möchten, dass Bauen günstiger wird. Mit dem „Gebäudetyp
E“ soll es unter anderem künftig einfacher sein, von Standards abzuweichen, sofern alle Beteiligten einverstanden sind. Es gibt viele Bereiche, in denen schon heute Einsparungen denkbar sind. Bei Reihenhäusern könnte es Gemeinschaftskeller wie in Mehrfamilienhäusern geben oder es könnte ganz darauf verzichtet werden. Die Zahl der geforderten Pkw-Stellplätze bei Neubauten ist oft zu hoch; erste Kommunen lassen Ausnahmen zu. Auch technisch ließe sich etwa mit industriell vorgefertigten Bauteilen Geld sparen: Experten gehen von rund 15 Prozent aus.
Dass der Staat künftig mehr Fördermittel bereitstellt, ist nicht zu erwarten. Aktuell herrscht eher der Rotstift. Daher wird vermutlich ein großer Hebel, die Reduzierung der Grunderwerbsteuer, nicht umgesetzt. Die Bundesländer erzielten damit 2023 schließlich Einnahmen von 12,2 Mrd. Euro.
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