Der Bund der Steuerzahler betrachtet jedes Jahr die Entwicklung der Wohnnebenkosten exemplarisch an den 16 deutschen Landeshauptstädten. Die diesjährige Auswertung ergab eine gute Nachricht für Mainzer Mieter und Eigentümer: Die Nebenkosten in Mainz sind die zweitniedrigsten in Deutschland.
Lediglich Erfurt lag mit 1.566 Euro noch 22 Euro niedriger als die Landeshauptstadt von Rheinland- Pfalz. Es gibt also auch Dinge, die gut laufen in unserem Bundesland. Wiesbaden liegt übrigens mit genau 2.100 Euro im oberen Mittelfeld. Die Spannweite der Wohnnebenkosten reicht insgesamt nach der Erhebung des Steuerzahlerbundes von unter 1.600 Euro in Mainz und Erfurt bis über 2.400 Euro in Bremen. Auch die Steigerung der Wohnnebenkosten war in Deutschland ganz unterschiedlich. Während sie sich in Kiel von 2022 zu 2024 um gut 11 Euro verringert haben, sind sie in Dresden um über 283 Euro angestiegen. Untersucht wurden die Trinkwasserpreise, die Gebühren für Schmutz– und Regenwasser sowie die Abfallgebühren und die Grundsteuer, also alle Kosten, die im wesentlichen von der öffentlichen Hand festgelegt werden. Der Anstieg dieser Kosten lag lediglich in der Hälfte der Bundesländer in einem Bereich unter bis leicht über der allgemeinen Inflationsrate, aber in der Hälfte der Fälle eben auch deutlich darüber, sodass diese Städte und Länder überproportional zur Verteuerung des Wohnens beitragen.
Freuen wir uns, dass das in Mainz offenbar nicht der Fall ist.
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