Balkonkraftwerk – Sinnvolle Investition?

Balkonkraftwerke sind Steckersolargeräte für Zuhause und erfreuen sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit. Die Anlagen erzeugen Strom durch Sonnenenergie. Max. 800 Watt dürfen in das öffentliche Netz eingespeist, max. 2000 W PV-Leistung installiert werden. Höhere Einspeisungen drosselt dann der Wechselrichter.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Durch die Eigenproduktion können Stromkosten dauerhaft reduziert werden. Gleichzeitig wird ein Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen geleistet. Die kleinen Solaranlagen sind einfach per Wieland-Steckdose zu installieren und erfordern keine umfangreichen baulichen Maßnahmen oder Genehmigungen. Die Kosten für eine 800 W-Anlage mit Kabeln, Wechselrichter und 2 Modulen samt Halterung betragen ca. € 500 bis € 800 (mit Speicher + € 1.000) und können ca. 550 bis 800 kWh pro Jahr einsparen. Bei einem Preis von 30 Cent pro kWh, ergibt das jährlich bis zu gut € 200, sodass sich die Anlage nach 3 bis 5 Jahren amortisieren kann. Interessenten für die kleinen Solaranlagen sollten sich vor der Anschaffung umfassend informieren. Bei Mehrfamilienhäusern ist ein Antrag auf Genehmigung durch die Eigentümergemeinschaft zu stellen. Nach einem positiven Beschluss kann die Installation erfolgen, wobei ggf. technische und rechtliche Vorgaben des Netzbetreibers zu beachten sind. Eine Anmeldung der Anlage ist nur noch bei der Bundesnetzagentur erforderlich. 
Insgesamt sind Balkonkraftwerke eine sinnvolle Investition in die Zukunft.

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